Über mich
Die Geschichte über meine Arbeit als Hochzeitsfotografin.
Wie ich zur Fotografie kam:
Mich fasziniert die Schönheit, die man im purem Leben finden kann. Mich faszinieren starke Gefühle und mutige Menschen. Mit der Fotografie habe ich vor 14 Jahren begonnen, nachdem meine Mutter mir eine Vogue aus dem Urlaub mitgebracht hat. Ich habe die Fotos ausgeschnitten, mein Zimmer damit tapeziert und mich entschlossen, dass ich eines Tages genau so gute Fotos schießen werde. Die nachfolgenden Jahre verbrachte ich damit zu lernen und keine Chance vergehen zu lassen, um besser zu werden. Zur Hochzeitsfotografie kam ich auf eine ganz natürliche Art und Weise – ich wurde kurz vor dem Abitur direkt von drei Paaren gefragt, ob ich ihre Hochzeit fotografieren würde. Ein größeres Lob meiner Arbeit, kann man sich eigentlich nicht vorstellen. Seitdem ist mir klar, die Hochzeitsfotografie gehört zu mir und meinem Leben.
Neben meiner Arbeit als Fotografin, studiere ich Wirtschaftsinformatik und liebe es neue Orte zu entdecken, oder einfach die Zeit mit Freunden zu genießen. Ich bin für Tagestrips zu haben und lebe dafür Erinnerungen zu kreieren, denn das ist es, was uns lebendig macht.

Muriel Jun
Hochzeitsfotografin
Mein Werdegang
Bevor ich mich in die Selbstständigkeit traute, machte ich eine Ausbildung zur Werbefotografin. 2019 schloss ich meine Ausbildung als
2. Kammersiegerin ab. Anschließend absolvierte ich meinen Meister im Fotografenhandwerk um meine Technik zu perfektionieren und zusätzliches Fachwissen zu erlangen. Nach dem Meister entschied ich mich 2021 während der Pandemie für die Selbstständigkeit. Mittlerweile habe ich mein eigenes Atelier in der Königswinterer Altstadt, in dem ich mich kreativ austobe und zwei Mal im Jahr meine Werke ausstelle.
Meine Herangehensweise als Hochzeitsfotografin
Jemand hat einmal gesagt, gute Fotografie bedeute nicht, Situationen zu sehen – sondern sie zu fühlen. Ich glaube, es ist beides. Als Hochzeitsfotografin hat man aus meiner Sicht zwei ganz unterschiedliche Aufgaben:
Zum einen ist man Beobachterin – still, aufmerksam und ganz im Moment. Man lässt die Dinge geschehen, spürt, wann etwas Bedeutendes passiert, und ist im richtigen Augenblick am richtigen Ort. Dafür braucht es ein feines Gespür für Timing, fast so, als könnte man einen Moment in die Zukunft blicken. Diese Art der Fotografie verlangt volle Konzentration und Zurückhaltung. Denn die wichtigsten Augenblicke im Leben entstehen nur, wenn man sie respektiert – ohne einzugreifen.
Die zweite Rolle ist das genaue Gegenteil: Dann wird man zur Dirigentin oder Regisseurin. Beim Brautpaarshooting oder bei Gruppenfotos ist es an mir, die Stimmung, das Licht und die Dynamik zu lenken. Hier geht es um Kommunikation, Leichtigkeit und Freude. In diesen Momenten darf gelacht, ausprobiert und einfach gelebt werden. Mit dem Vertrauen, das mir dabei entgegengebracht wird, entstehen die Bilder, die bleiben – die Geschichten, die ihr eines Tages euren Enkeln erzählen werdet.








